Welche Jobs sind durch KI gefährdet? Die 50 häufigsten Jobs.

KI, Automation, Robotik. Spielen die drei heißdiskutierten Begriffe Hand in Hand, sind insbesondere sich wiederholende und regelbasierte Abläufe bald obsolet. Wie es um die häufigsten Jobs in Deutschland steht, haben wir in einer groben Einschätzung unten vorgenommen:

Signifikante Anteile der folgenden Arbeiten sind durch KI und Robotik in den nächsten Jahren gefährdet:

  • Kassierer/in
  • Fließbandarbeiter/in
  • Verpacker/in
  • Dateneingabe-Mitarbeiter/in
  • Callcenter-Mitarbeiter/in
  • Lagerarbeiter/in
  • Fabrikarbeiter/in
  • Buchhalter/in
  • Sachbearbeiter/in
  • Verwaltungsangestellte/r

Sich wiederholende physische Aufgaben sind prädestiniert um durch eine Kombination aus KI und Robotik automatisiert zu werden. Da insbesondere im Bereich der Robotik noch mit hohen Kosten zu rechnen ist, ist davon auszugehen, dass spürbare Unterschiede auf Grund der Unternehmensgröße erkennbar werden. Finanzstarke Großkonzerne werden vermutlich 2-5 Jahre früher innovative Technologien testen und implementieren, als kleine Familienbetriebe. Insbesondere für Unternehmen mit vielen Arbeitnehmern, die diese Berufe ausführen, kann der Artikel Bedenken von Mitarbeitern hinsichtlich KI reduzieren unterstützen.

Teile der folgenden Arbeiten sind durch KI und Robotik gefährdet:

  • Kundenberater/in
  • Bankberater/in
  • Versicherungskaufmann/-frau
  • Reisebürokaufmann/-frau
  • Wirtschaftsprüfer/in
  • Logistikmanager/in
  • Vertriebsmitarbeiter/in
  • Personalmanager/in
  • Finanzanalyst/in
  • Marketingexperte/in
  • Journalist/in
  • Produktmanager/in
  • Anwalt/Anwältin

Insbesondere in dieser Gruppe sehen wir große Chancen für Arbeitnehmer, welche Potentiale künstlicher Intelligenz frühzeitig erkennen und gezielt einsetzen. Arbeitnehmer die dies früher als andere machen, können durch die Entwicklung in der Künstlichen Intelligenz sogar profitieren.

So kann ein Journalist Artikel korrigieren oder zusammenfassen lassen um Fleißarbeit zu automatisieren. Eine Marketingexpertin kann sich umfangreiche Personas schnell generieren lassen. Ein Reisebürokaufmann kann auf Grundlage der Vorlieben von Kunden schnell zahlreiche Impulse generieren und sich somit mehr Zeit für die individuellen Wünsche der Kunden zu nehmen.

Folgende Arbeiten sehen wir durch KI und Robotik nicht oder nur in geringem Maße gefährdet:

  • Sozialarbeiter/in
  • Erzieher/in
  • Arzt/Ärztin
  • Krankenschwester/Krankenpfleger
  • Physiotherapeut/in
  • Psychologe/in
  • Apotheker/in
  • Architekt/in
  • Ingenieur/in
  • Designer/in
  • Wissenschaftler/in
  • Softwareentwickler/in
  • Elektriker/in
  • Tischler/in
  • Künstler/in
  • Fotograf/in
  • Koch/Köchin
  • Gärtner/in
  • Handwerker/in

Die obengenannten Tätigkeiten werden durch die Entwicklung in der KI vermutlich profitieren. Ein Arzt wird Diagnosen durch Unterstützung in der Differentialdiagnostik durch KI schneller stellen können. Es ist zu hoffen, dass dadurch mehr Zeit für dem Patienten übrig bleibt.

Die Kriterien, welche Jobs durch KI übernommen werden können, findest du hier: Durch KI bedrohte Berufe

Häufige Fragen rund um KI und Berufe

Welche Berufe werden durch KI ersetzt?

Berufe, die durch KI ersetzt werden könnten, umfassen solche, die Routinetätigkeiten oder Datenanalyse beinhalten, wie beispielsweise Datenanalysten, Kundendienstmitarbeiter, Fertigungsarbeiter, Lagerarbeiter und Buchhalter.

Jobs, die durch KI wegfallen

Jobs, die durch KI möglicherweise wegfallen, sind unter anderem Kassierer, Fahrer von Transportfahrzeugen, Reisebüros und Postsortierer, da in diesen Bereichen Automatisierung und KI immer stärker eingesetzt werden.

Welche Jobs entstehen durch KI?

Durch die Weiterentwicklung von KI entstehen neue Arbeitsplätze, wie KI-Spezialisten, Datenwissenschaftler, Ethiker für künstliche Intelligenz und Ausbilder für Robotik, die zur Entwicklung und zum ethischen Einsatz von KI-Systemen beitragen.

Neue Berufe durch KI

KI schafft neue Berufe und Fachrichtungen, darunter KI-Übersetzer, die zwischen Technikern und Geschäftsleuten vermitteln, KI-Projektmanager, die KI-Projekte leiten, KI-Qualitätssicherungs-Tester und KI-Trainer, die KI-Systeme überprüfen, lehren und trainieren.

Welche Berufe werden durch KI ersetzt? Einige Berufe, die durch die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) möglicherweise ersetzt oder verändert werden könnten, sind vor allem in Bereichen, in denen Routinetätigkeiten oder Datenanalyse eine große Rolle spielen. Dazu zählen Berufe wie:

  1. Datenanalysten: KI-Systeme können große Datenmengen effizienter und schneller analysieren.
  2. Kundendienstmitarbeiter: Chatbots und virtuelle Assistenten übernehmen bereits einen Teil des Kundenservices.
  3. Fertigungs- und Produktionsarbeiter: Automatisierung und Robotik spielen eine zunehmende Rolle in der Fertigungsindustrie.
  4. Lagerarbeiter: Automatisierte Lagerhaltungssysteme werden immer häufiger eingesetzt.
  5. Buchhalter: KI kann viele buchhalterische Aufgaben automatisieren, einschließlich der Prüfung von Finanzdokumenten und der Berechnung von Steuern.

Jobs, die durch KI wegfallen Die zunehmende Verbreitung von KI könnte dazu führen, dass einige Jobs weniger gefragt sind oder sogar wegfallen. Dazu gehören:

  1. Kassierer: Selbstbedienungskassen und Online-Shopping könnten diese Rolle weniger wichtig machen.
  2. Fahrer von Transportfahrzeugen: Mit dem Aufkommen von autonomen Fahrzeugen könnten Jobs wie Taxifahrer oder LKW-Fahrer betroffen sein.
  3. Reisebüros: KI-gesteuerte Plattformen können personalisierte Reisepläne erstellen und buchen.
  4. Postsortierer: Automatisierte Systeme können Briefe und Pakete schneller und effizienter sortieren.

Welche Jobs entstehen durch KI? Gleichzeitig werden durch die Weiterentwicklung von KI auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Dazu zählen:

  1. KI-Spezialisten: Experten, die KI-Systeme entwickeln, trainieren, warten und reparieren.
  2. Datenwissenschaftler: Fachleute, die komplexe Datensätze analysieren und interpretieren, um Entscheidungsfindungen zu unterstützen.
  3. Ethiker für künstliche Intelligenz: Fachleute, die Richtlinien für die ethische Verwendung von KI entwickeln.
  4. Ausbilder für Robotik: Menschen, die Robotersysteme trainieren und ihre Interaktion mit Menschen optimieren.

Neue Berufe durch KI Die Entwicklung von KI schafft eine Vielzahl neuer Berufe und Fachrichtungen. Dazu zählen:

  1. KI-Übersetzer: Menschen, die zwischen Technikern und Geschäftsleuten vermitteln, um sicherzustellen, dass die KI-Lösungen den Geschäftszielen entsprechen.
  2. KI-Projektmanager: Fachleute, die KI-Projekte von der Planung bis zur Umsetzung leiten.
  3. KI-Qualitätssicherungs-Tester: Menschen, die KI-Systeme auf Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten überprüfen.
  4. KI-Trainer: Menschen, die dazu beitragen, KI-Systeme zu „lehren“ und zu „trainieren“.

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